Yin Yoga ist ein passiver Yogastil, der die Wirksamkeit des Yoga mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kombiniert. Durch das lange Halten in Positionen wirkt Yin Yoga effektiv auf die tieferen Körperschichten (physischer Effekt). Im Yin Yoga üben wir Druck entlang unserer Meridianlinien aus, um den Energiefluss zu stimulieren (energetischer Effekt). Yin Yoga ist auch eine Form von Achtsamkeitspraxis und wirkt regenerierend und entspannend (mentaler Effekt).
Yin ist das Sanfte, das Empfängliche, das Loslassen, das Zurücklehnen. Eine Yin Yoga-Praxis arbeitet mit dem Bindegewebe (Faszien), mit verspannten Körperbereichen, schafft Raum im Körper und hält ihn geschmeidig. Die Praxis des Yin Yoga wirkt beruhigend auf den gesamten Organismus und eignet sich besonders für Sportler und aktiv Yoga Praktizierende und für alle, die einen körperlichen, energetischen und mentalen Ausgleich suchen.
In meinem Yin Yogaunterricht setze ich stets bestimmte Schwerpunkte wie die Energielinien, Organe, anatomische Bezüge, jahreszeitlich relevante Themen oder bestimmte Asana-Gruppen.
Mehr über die Praxis des Yin Yoga erfährst Du in meinem Blog "Was ist Yin Yoga?".
Vinyasa Yoga ist ein dynamischer Yogastil mit Atem und Bewegung im Einklang. Körperpositionen (Asanas) werden variiert angeordnet, sodass ein harmonischer Fluss von Bewegungsabläufen entsteht.
Ein wesentlicher Aspekt der Übungspraxis ist der Atem, der ein allgegenwärtiger Anker für die Aufmerksamkeit ist und dabei hilft, Schritt für Schritt zu einem tieferen Körperbewusstsein zu gelangen.
In der Verbindung von Atem und Bewegung entsteht eine ruhige und zugleich fließende Übungspraxis. Achtsamkeit und Aufmerksamkeit werden geschult, innere Ruhe und Entspannung kultiviert, Flexibilität, Kraft, Körperwahrnehmung und Konzentration verbessert.
Meine Hatha Vinyasa-Yogakurse sind gut geeignet für Yoga-Anfänger oder für alle, die Zeit damit verbringen möchten, sich mit Atem und Bewegung zu verbinden.
Meine Yogastunden beginnen mit sanften Atemübungen und Körperwahrnehmung, gehen dann über in einfache, mobilisierende Sequenzen aus sitzenden, knienden und stützenden Positionen, bevor wir dynamische und statische Standpositionen im Wechsel einnehmen. Abschließende ruhige und sanfte Übungen aus unterstützten Brücken- und Rückenbewegungen und eine ausgedehnte Endentspannung (Savasana) schaffen Ruhe und Ausgeglichenheit, sodass Du erfrischt und entspannt die Matte verlässt.